Die Gemeinde informiert
- Stellungnahme der Gemeindekommission zu den Geschäften der Gemeindeversammlung vom 19. Juni 2012
- Erwahrung der Gemeinderatswahl
- Peter Vogt-Jourdan in Stiller Wahl zum Gemeindepräsidenten gewählt
- St. Arbogast-Kirche, Erweiterung der Beleuchtungszeiten
- Erwahrung des Musikschulrats, des Kindergarten- und Primarschulrats sowie des Sekundarschulrats für die Amtsperiode vom 1.8.2012 bis 31.7.2016
- Sanierung Baselstrasse, Ingenieuraufträge
- Gründung Arbeitsgruppe für Altersfragen
- „Aktiv in der Gemeinde Muttenz“, eine Projektwoche des Gymnasiums Muttenz
- Finanzpolitische Vorgaben und Richtlinien zur Erstellung des Voranschlags 2013
- Der Gemeinderat hat sich konstituiert
- Fertigstellung der Bauarbeiten für die neue Dorfbachableitung
- Bring- und Holtag mit Pflanzenbörse
- Kinderschwimmkurse im Hallenbad vom 2. bis 13.7.2012: Jetzt anmelden
- Basler Ferienpass 2012 wird in der 1. Juniwoche in den Schulen verteilt
- Schnupper-Nähkurs
- Neophytenbekämpfung an der Birs (Medienmitteilung solidago vom 14.5.2012)
- Buchsbaumzünsler
- Sicherheitsdienste am Frühlingsmarkt in Muttenz 9. Mai 2012
- Tramlinie 14
Aus der Gemeindekommission
Stellungnahme der Gemeindekommission zu den Geschäften der Gemeindeversammlung vom 19. Juni 2012
Die Gemeindekommission hat am 3. und 8. Mai 2012 die Geschäfte der kommenden Gemeindeversammlung beraten um ihrem gesetzlichen Auftrag, der Gemeindeversammlung der Antrag zu den Geschäften zu stellen, nachzukommen. Wie üblich waren der Gemeinderat und die beiden Verwalter zur Erläuterung von Fragen anwesend. Die Gemeindekommission nimmt Stellung und stellt wie folgt Antrag:
Traktandum 2
Jahresbericht 2011 der Geschäftsprüfungskommission
://: Die Gemeindekommission nimmt den Jahresbericht 2011 vom 25. April 2012 der Geschäftsprüfungskommission zur Kenntnis.
Traktandum 3
Vorlage der Rechnung 2011
Die mit einem höheren Ertragsüberschuss als budgetiert abschliessende Jahresrechnung wurde vom zuständigen Gemeinderat Marcus Müller in gewohnt souveräner Art aber etwas kürzer als sonst erläutert. Dies weil die Rechnung und einzelne Rechnungspositionen vom Gemeinderat neu schriftlich etwas ausführlicher erklärt wurden. Die Fragen der Gemeindekommission bezogen sich auf den Sicherheitsbereich mit dem Bussenertrag, die Einsätze der Securitas und die Marktorganisation. Weiter interessierte die Gemeindekommission die Entwicklung der Hallenbadeintritte. Der Gemeinderat hat die offenen Fragen geklärt und beantwortet.
://: Die Gemeindekommission beantragt der Gemeindeversammlung einstimmig, die Jahresrechnung 2011 zu genehmigen.
Traktandum 4
Quartierplan „Lutzertgarten“, Parz. 550
Diese Quartierplanung im Polyfeld hat in der Gemeindekommission zu einer Diskussion geführt. Umstritten sind vor allem die Reduktion der geschäftlichen Parkplätze und das damit verbundene Mobilitätsmanagement im Gebiet des noch nicht vom Souverän beschlossenen Masterplans Polyfeld Muttenz. Allerdings attestieren einzelne Mitglieder der Gemeindekommission die vorliegende Quartierplanung als hervorragend und richtungsweisend. Die Gemeindekommission liess sich von Gemeinderat Thomi Jourdan und dem Bauverwalter das Projekt ausführlich erläutern und überzeugen. Die offenen Fragen insbesondere zur gesetzlichen Parkplatzbaupflicht wurden geklärt.
://: Die Gemeindekommission beantragt der Gemeindeversammlung mit einem Stimmenverhältnis von 14 Ja-Stimmen zu 1 Nein-Stimme bei 4 Enthaltungen, die Quartierplanvorschriften „Lutzertgarten“ zu erlassen.
Traktandum 5
Antrag Urs Scherer und sieben Mitunterzeichnende gemäss § 68 Einführung Erziehungsberatung ab Kindergartenalter
Die Einführung der Erziehungsberatung ist für die Gemeindekommission unbestritten. Einzig die Frage, ob Walter Baumann als Schulpsychologe von Muttenz der richtige Vertragspartner sei gab in der Beratung zu reden. Der von der Gemeindekommission beschlossene Antrag, die Angabe
des Familieneinkommens mit der Bezeichnung „Pro Monat“ zu ergänzen, wurde vom Gemeinderat nach der Sitzung aufgenommen.
://: Die Gemeindekommission beantragt der Gemeindeversammlung 13 Ja-Stimmen bei 6 Enthaltungen der vorliegenden Leistungsvereinbarung betreffend eine Erziehungsberatung mit der Praxis für psychologisch-pädagogische Beratungen Muttenz, Herrn lic. phil. I Walter Baumann, zuzustimmen.
________________________________________________________________________________
Erwahrung der Gemeinderatswahl
Am 11. März 2012 sind die Mitglieder des Gemeinderates für die Amtsperiode 1.7.2012 bis 30.6.2016 gewählt worden. Die Ergebnisse wurden vorschriftsmässig publiziert und innerhalb der 3-tägigen Frist sind gegen die Wahlen keine Beschwerden eingereicht worden; Gemäss § 15 des Gesetzes über die politischen Rechte vom 7.9.1981 stellte die Gemeindekommission das Ergebnis am 8. Mai 2012 verbindlich fest und erwahrte damit die Gemeinderatswahl.
Peter Vogt-Jourdan in Stiller Wahl zum Gemeindepräsidenten gewählt
Gemäss Gesetz über die politische Rechte des Kantons Basel-Landschaft wurde von der CVP Muttenz für die Wahl des Gemeindepräsidiums Muttenz für die Amtsperiode vom 1. Juli 2012 bis 30. Juni 2016 fristgemäss Peter Vogt-Jourdan vorgeschlagen.
Da nur ein Wahlvorschlag eingegangen ist, stellte die Gemeindekommission als Erwahrungsinstanz am 8. Mai 2012 das Wahlergebnis verbindlich fest und erwahrte die Wahl von Herrn Peter Vogt-Jourdan zum Gemeindepräsidenten von Muttenz für die Amtsperiode vom 1. 7.2012 bis 30.6.2016. Die auf den 17. Juni 2012 angesetzte Urnenwahl wird widerrufen.
Gegen diesen Beschluss kann gemäss § 30 Abs. 4 in Verbindung mit § 83 Abs. 1 des Gesetzes über die politischen Rechte innert 3 Tagen nach Veröffentlichung beim Regierungsrat des Kantons Basel-Landschaft Beschwerde erhoben werden.
Die Gemeindekommission gratuliert den gewählten Gemeinderatsmitgliedern wie auch dem wiedergewählten Gemeindepräsidenten Peter Vogt ganz herzlich zur Wahl und wünscht ihnen allen bei der Erfüllung ihrer verantwortungsvollen Aufgabe viel Erfolg.
Gemeindekommission Muttenz
________________________________________________________________________________
Aus dem Gemeinderat
St. Arbogast-Kirche, Erweiterung der Beleuchtungszeiten
Die Muttenzer Dorfkirche ist eines der schönsten Gotteshäuser in der Schweiz und ein Schmuckstück der Gemeinde Muttenz. Die St. Arbogast-Kirche als eine der bedeutendsten Sakralbauten des Kantons Basel-Landschaft, die im Bundesinventar der Schweizer Kulturgüter als Objekt von nationaler Bedeutung aufgeführt ist, soll aus gemeinderätlicher Sicht den Besucherinnen und Besuchern von Muttenz gebührend präsentiert werden. Dazu gehört auch die nächtliche Beleuchtung. Entsprechend hat der Gemeinderat beschlossen, die Beleuchtungszeiten der St. Arbogast Kirche auszudehnen. Neu wird die Kirche in den Monaten Oktober bis März, jeweils von Samstag bis Sonntag mit Einbruch der Abenddämmerung bis 22.00 Uhr beleuchtet. Wie bis anhin wird die Kirche an Feiertagen, wie etwa Ostern, Pfingsten oder Weihnachten weiterhin beleuchtet.
________________________________________________________________________________
Erwahrung des Musikschulrats, des Kindergarten- und Primarschulrats sowie des Sekundarschulrats für die Amtsperiode vom 1.8.2012 bis 31.7.2016.
Für die Wahl in den Musikschulrat, den Kindergarten- und Primarschulrat sowie den Sekundarschulrat sind fristgemäss Wahlvorschläge eingereicht worden. Da die Zahl der Vorgeschlagenen der Zahl der zu Wählenden entspricht, kann gemäss § 30 Abs. 4 des Gesetzes über die politischen Rechte auf eine Urnenwahl verzichtet werden. Entsprechend hat der Gemeinderat, als Erwahrungsinstanz, was folgt beschlossen:
- Die auf den 17. Juni 2012 angesetzte Urnenwahl wird widerrufen.
- Für die Amtsperiode vom 1. August 2012 bis 31. Juli 2016 werden als in Stiller Wahl gewählt erklärt: Musikschulrat: Bénédict Schmassmann, FDP - Beat Eglin, SP, bisher - Daniel Jauslin, EVP - Nicole Leu-Seiler, um, bisher --- Kindergarten- und Primarschulrat: Yolanda Pfaff, SP, bisher - Nicole Brunner, SVP, bisher - Kathrin von Bidder Spichty, EVP - Daisy Marti, CVP, bisher - Patrick Jermann, Grüne - Edith Lüdin-Bürgin, um, bisher --- Sekundarschulrat: Irena Roth, FDP - Osman Ayçiçek, SP, bisher - Beat Eglin, SP, bisher - Gabriella Mory, SVP, bisher - Franziska Egloff-Schraner, CVP - Erwin Tschan, BDP - Andrea Morger, Grüne
- Dieser Beschluss ist zu publizieren. Gegen diesen Entscheid kann nach Publikation innert drei Tagen schriftlich und begründet beim Regierungsrat des Kantons Basel-Landschaft Beschwerde erhoben werden.
Sanierung Baselstrasse, Ingenieuraufträge
Der Gemeinderat hat anlässlich seiner Sitzung vom 22.12.2009 beschlossen, dass in der rund 1,225 Kilometer langen Hauptsammelachse Basel- / Münchensteinerstrasse, zwischen dem Kirchplatz und der Margelackerstrasse, als Lärmschutzmassnahme ein lärmmindernder Strassenbelag eingebaut werden soll. Um die Lebensdauer und die Qualität dieses Belages zu sichern, hat der Gemeinderat an der Sitzung vom 22.9.2010 zudem festgelegt, dass auch Teile des Strassenunterbaus, der Randabschlüsse, der Strassenentwässerung und der Werkleitungen erneuert werden sollen, da der neue Strassenbelag bei späteren Bauarbeiten nur grossflächig, das heisst mindestens auf Fahrspurbreite ersetzt werden muss, damit die lärmmindernde Eigenschaft erhalten bleibt. Die Aufträge für die Ingenieurarbeiten der Sanierung Basel- / Münchensteinerstrasse werden an das Ingenieurbüro Jauslin + Stebler Ingenieure AG in Muttenz vergeben.
________________________________________________________________________________
Gründung Arbeitsgruppe für Altersfragen
Der Gemeinderat hat eine Arbeitsgruppe für Altersfragen eingesetzt. 3‘864 Einwohnerinnen und Einwohner von Muttenz sind gemäss Einwohnerdienste am 31.12.2011 über 65 Jahre alt: das entspricht 22,2 % der Gesamtbevölkerung. Dieser Anteil wird weiter wachsen und damit auch das Gewicht der Altersfragen. Am 4. Februar 2012 hat mit grosser Beteiligung ein Workshop zum Thema „Älter werden in Muttenz“ stattgefunden. Ziel war es, die bestehenden Anliegen von Seniorinnen und Senioren zu erfassen und zugleich künftige Mitwirkende in einer Arbeitsgruppe für Altersfragen zu rekrutieren. Die wichtigsten Ergebnisse kurz zusammen gefasst:
- Die Sorge um das Wohnen und die Pflege im Alter ist vordringlich.
- Ebenso vordringlich ist der Wunsch nach einer Anlaufstelle für Altersfragen auf der Gemeindeverwaltung. Diese Stelle dürfte vor allem dann Sinn machen, wenn neben Informationsaufgaben auch Koordinationsfunktionen und die Pflege der Freiwilligenarbeit zum Pflichtenheft gehören.
- Die altersgerechte Gestaltung der Mitwelt resp. Mobilität wird im Allgemeinen als gut bezeichnet. Indes besteht offenbar bei der Tramlinie 14 ein gewisser Nachholbedarf.
________________________________________________________________________________
„Aktiv in der Gemeinde Muttenz“, eine Projektwoche des Gymnasiums Muttenz vom 25.-29. Juni 2012
Zum Anlass des 40jährigen Bestehens des Gymnasiums Muttenz wird in der Woche vor den Ferien die Projektwoche „Aktiv in der Gemeinde Muttenz“ durchgeführt. Beteiligt sind 23 Klassen der Maturitätsabteilung und der Fachmittelschule mit insgesamt 475 Schülerinnen und Schüler.
In dieser Woche soll etwas entstehen, aus dem sowohl die Gemeinde wie auch diejenigen, die sich engagieren, einen Nutzen ziehen können. Zum einen bedankt sich das Gymnasium Muttenz mit dieser Woche bei der Gemeinde Muttenz für das Gastrecht und die Benutzung der Gemeindeinfrastruktur. Zum anderen werden Kompetenzen wie Teamarbeit, Organisationssinn
oder die Fähigkeit zum Zuhören gestärkt und erfahren Jugendliche die positive Wirkung von sozialem Engagement.
Projekte
Schülerinnen und Schüler gehen in dieser Woche in die Gemeinde hinaus, packen etwas an, leisten Sozial- und Umwelteinsätze oder bieten Dienstleistungen an. Sie verrichten zum Beispiel Arbeiten im Wald, gestalten einen Nachmittag im Tagesheim Sonnenmatt oder portraitieren Einwohnerinnen und Einwohner von Muttenz zeichnerisch und fotografisch. Sie packen auf dem Schänzli an, beschäftigen sich mit der Bedeutung des Weinbaus für Muttenz, ernten und verwerten Muttenzer Kirschen und verkaufen die Produkte, um den Erlös einer Muttenzer Institution zukommen zu lassen. Sie erarbeiten Beiträge für die Homepage „Heimatkunde Muttenz“, nachdem sie Menschen unterschiedlicher Herkunft nach ihrer Vorstellung von Heimat befragt haben. Sie verzaubern durch ihre Darbietungen den Muttenzer Bahnhof von einem Ort, den auch sie nur als Durchgangsort wahrnehmen, in einen Ort, wo man gerne innehalten möchte. Sie arbeiten an einer neuen Bikestrecke für Muttenz in Zusammenarbeit mit dem Verein trailnet.ch und der Gemeinde Muttenz, besuchen singend Chöre, Schulklassen, Kindergärten und Altersheime oder erstellen eine Broschüre mit wissenswerten und kuriosen Informationen zu Muttenzer Unternehmen. Sie setzen sich mit älteren Menschen und deren Geschichte auseinander, bieten Seniorinnen und Senioren im „Café Internet“ Hilfe bei der Bedienung von PC und Smartphone und geben als Jazz- oder Kammermusikensembles Konzerte in Muttenz.
Abend des „Offenen Gymnasiums“
Am Donnerstag, 28. Juni 2012 lädt das Gymnasium Muttenz von 17.00 bis 21.00 Uhr die Gemeinde zu einem Abend des „Offenen Gymnasiums“ mit Musik, Darbietungen, Ausstellungen und Kursangeboten ein, um den Einwohnerinnen und Einwohnern von Muttenz, vor allem auch der angrenzenden Nachbarschaft, Einblick in die Schule zu verschaffen. Schülerinnen und Schüler zeigen zum Beispiel die Highlights aus 40 Jahren Gymnasium Muttenz, laden mit verschiedenen Teesorten und selbst gebackenen englischem Gebäck zur Tea Party, vermitteln ihr Wissen über die Vielfalt der lateinamerikanischen Küche in einer Taparía oder präsentieren in der Physik-Show physikalische Experimente. Der Wahlkurs Italienisch lädt die Muttenzer mit italienischen Wurzeln mit kleinen kulinarischen Spezialitäten zum Austausch ein, in der Biologie zum Mitmachen werden Geruchs- oder Geschmacktests durchgeführt. Im Fremdsprachen-Crashkurs geben Schülerinnen und Schüler ihr Wissen weiter, wie man sich in Alltagssituationen, die typischerweise in den Ferien vorkommen, mit den Einheimischen verständigt. An diesem Abend werden auch die Resultate des Engagements in der Gemeinde präsentiert werden.
Der Gemeinderat freut sich über die Initiative und den Elan der Gymnasiasten und Gymnasiastinnen und übernimmt gerne die Schirmherrschaft für diese Woche, welche in Zusammenarbeit mit der Vorsteherin des Departements Bildung/Kultur/Freizeit, Gemeinderätin Franziska Stadelmann, entstanden ist.
________________________________________________________________________________
Finanzpolitische Vorgaben und Richtlinien zur Erstellung des Voranschlags 2013
Die Wirtschaftsleistung in der Schweiz wird im Jahre 2013 gegenüber den Vorjahren vo-raussichtlich stabil bleiben. Der leicht eingeschränkte Handlungsspielraum der letzten zwei Jahre für die Aufgabenerfüllung der Gemeinde wird sich trotzdem fortsetzen. Der Zuwachs an Steuern wird für den sich an der Steuerkraft orientierenden höheren horizontalen Finanzausgleich (NFA), den neuen Kosten für die Kinder- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB), der neuen Erziehungsberatung (sofern die Gemeindeversammlung dieser zustimmt) sowie den voraussichtlichen Kosten für vorzeitige Pensionierungen auf Grund der Reform der Pensionskasse verwendet.
Die finanzpolitischen Vorgaben basieren auf folgenden Grundlagen:
- Investitionsvolumen gemäss Investitionsprogramm 2012 - 2016
- Prognosen Veränderungen Aufwand und Ertrag für das Jahr 2013
- Finanzplan für das Jahr 2013
Dem Voranschlag 2013 stehen folgende finanzpolitischen Vorgaben zu Grunde:
- Gleichbleibender Steuerfuss bei den natürlichen Personen
- Gleichbleibender Steuerfuss bei den juristischen Personen
- Ausgeglichener Haushalt
________________________________________________________________________________
Der Gemeinderat hat sich konstituiert
Der Gemeinderat hat sich für die Amtsperiode vom 01. Juli 2012 – 30. Juni 2016 konstituiert, die Departemente verteilt und das Vizepräsidium besetzt.
- Präsidiales, Verwaltungs- und Geschäftsführung, Wirtschaftsbeziehungen, Peter Vogt
- Finanzen, Vizepräsidium, Marcus Müller
- Soziales und Gesundheit, Hanspeter Ruesch
- Bildung, Kultur, Freizeit, Franziska Stadelmann
- Hochbau und Planung, Thomi Jourdan
- Umwelt und Sicherhei, Heidi Schaub
- Tiefbau und Werke, Joachim Hausammann
DER GEMEINDERAT
(Für weitere Auskünfte wenden Sie sich bitte an Gemeindeverwalter Sebastian Helmy Tel. 061 466 62 01)
________________________________________________________________________________
Aus der Verwaltung
Fertigstellung der Bauarbeiten für die neue Dorfbachableitung
Die Bauarbeiten für die von der Gemeindeversammlung im Herbst 2010 beschlossene Ableitung des Dorfbaches neu via Breite- und Rothausstrasse in den Rhein, statt wie bisher via Basel-strasse und Münchensteinerstrasse in die Birs, haben im Januar 2011 begonnen und stehen nun
kurz vor dem Abschluss. Die Anwohnerinnen und Anwohner hatten in den vergangenen Monaten einige Bauimmissionen in Kauf zu nehmen und auch die Zufahrtswege zu den Grundstücken entlang der Baustelle sowie denjenigen im höher gelegenen Wohnquartier des Wartenbergs waren oft nur eingeschränkt resp. über Ausweichrouten passierbar. Hinsichtlich der Bauarbeiten wurden immer wieder Fragen an die Gemeindeverwaltung gerichtet - und was den Fortschritt dieser Arbeiten anbetrifft, wird oftmals auch das Unverständnis über die lange Dauer der Bautätigkeit geäussert.
Auf zwei konkret gestellte Fragen soll im Nachfolgenden etwas näher eingegangen werden.
Wäre es nicht besser, nur halb so viele Baustellen zu planen, dann jedoch die Bauarbeiten mit konzentriertem Einsatz in der halben Zeit zu erledigen?
Nur die Hälfte der Bauarbeiten (oder weniger Bauarbeiten) zu planen und auszuführen, wäre im vorliegenden Falle der Sache nicht dienlich gewesen. Wenn man bedenkt, dass die neue Dorfbachleitung bis 7 Meter unter Terrain liegt und die Leitungsgräben nur hierfür schon über zwei Meter breit ausgehoben werden mussten, war es von Beginn her absehbar, dass Strassen und Trottoirs alleine dadurch sehr stark in Mitleidenschaft gezogen werden. Eine Wiederinstandstellung der Strasse auf der ganzen Breite war unter diesen Umständen nicht zu vermeiden. Da sich in den letzten Jahren vor der Aufnahme der Bautätigkeit auch schon mehrere und zum Teil gravierende Wasserleitungsbrüche in der Breitestrasse ereignet hatten, war es vernünftigerweise vorgegeben, die zum Teil sehr alten Leitungen aus Graugussrohren auf der gesamten Länge ebenfalls zu ersetzen. Und da die Gemeinde auch nicht alleinige Werkleitungsbetreiberin ist, war es ebenso ratsam, alle weiteren Werke auf ihren allfälligen Bedarf an Leitungserneuerungen hin anzufragen und deren Erneuerungs- und Ausbauvorhaben ebenfalls mit ins Projekt hinein zu nehmen. Sonst bestünde die Gefahr, dass nach wenigen Jahren eine instand gestellte Strasse wieder aufgegraben werden müsste. Nebenbei hat das koordinierte Vorgehen auch den Vorteil, dass in der Regel jedes Werk von Kosteneinsparungen profitieren kann, wenn diese Arbeiten gemeinsam ausgeführt werden. Beim Bauen unter Terrain ist man zudem auch nicht vor gelegentlichen Überraschungen gefeit, da nicht immer alle bestehenden Leitungen genau in derjenigen Lage (horizontal wie vertikal) im Boden verlaufen, wie dies aus den zur Verfügung stehenden Plangrundlagen entnommen werden kann. In solchen Fällen müssen Anpassungen vorgenommen werden, welche meistens nur erschwert und mit höherem Aufwand realisiert werden können.
Wie geht es mit der Baustelle weiter und wie lange dauern die Behinderungen noch?
Es ist vorgesehen, die Bauarbeiten bis zum Beginn der Sommerferien abzuschliessen. Nachdem die Werkleitungsbauarbeiten fertig abgeschlossen sind und auch die Strassenbauarbeiten in wesentlichen Teilen weit vorangeschritten sind, fehlen lediglich noch der Einbau des Deckbelags (oberste drei Zentimeter des Strassenbelags) in der Breitestrasse in den Abschnitten Tramhaltestelle Rothausstrasse bis zur Einmündung der Brunnrainstrasse und ab Einmündung des Scheibenmattwegs bis hin zur Burggasse und darüber hinaus in den Verzweigungsbereich Burggasse/Kirchplatz/Oberdorf. Im Bereich Burggasse-Oberdorf sind zudem noch Strassenbauarbeiten im Gange. Es sind dies im Wesentlichen die Instandstellung der Randabschlüsse und der Pflästerungen sowie der Einbau der Planie und der tragenden Schicht des Belags.
Das weitere Vorgehen wurde wie folgt festgelegt:
- Ab Montag, 11. Juni bis und mit Dienstag, 12. Juni erfolgt der Einbau der Trag- und Deckschicht im Trottoir in der Burggasse sowie der Deckschicht im Trottoir Friedhofweg bis Burggasse.
- Nach Abschluss der Strassenbauarbeiten in der Burggasse erfolgt ab Dienstag, 19. Juni der Einbau der Trag- sowie Deckschicht in der Burggasse und ab Mittwoch, 20. Juni der Einbau des Deckbelags in der Breitestrasse ab Scheibenmattweg bis Burggasse inklusive des Verzweigungsbereichs Burggasse/Breitestrasse. Ab Donnerstag, 21. Juni bis und mit Freitag, 22. Juni werden die Deckbeläge in Etappen in den Bereichen Tramhaltestelle Rothausstrasse bis zur Einmündung der Brunnrainstrasse in die Breitestrasse sowie im Verzweigungsbereich Burggasse/Kirchplatz/Oberdorf eingebaut.
- Da für die Ausführung der Belagsarbeiten günstige Witterung vorausgesetzt werden muss, weil die Qualität sonst Abstriche erleidet, ist es nicht ausgeschlossen, dass sich in der Reihenfolge der auszuführenden Arbeiten Änderungen ergeben, oder dass sich die Ausführung einzelner Arbeiten verzögert. Deshalb sind die Werktage der nachfolgenden Woche vom Montag, 24. Juni bis und mit Freitag, 28. Juni als Reservetermine eingeplant.
Abteilung Tiefbau
________________________________________________________________________________
Bring- und Holtag mit Pflanzenbörse am Samstag, 2. Juni
Am Samstag, 2. Juni 2012, findet im Gemeindewerkhof Muttenz der Bring- und Holtag 2012 statt. Wie immer können Sie nicht mehr benötigte, aber noch benutzbare Gegenstände vorbeibringen und im schon vorhandenen Angebot nach kleinen Schnäppchen suchen. Auch wenn Sie in diesem Jahr keine geeigneten Gegenstände zum Bringen haben kommen Sie trotzdem vorbei und schauen Sie sich auf dem Areal um. Beim Durchstöbern der Marktstände finden Sie bestimmt etwas Passendes.
Um den Ablauf des Tages reibungslos zu gestalten, möchten wir Sie auf folgende Punkte hinweisen:
Samstag, 2. Juni, Bring- und Holtag 2012 beim Gemeindewerkhof, Bizenenstrasse 29
Bringen: 8.30-11.30 Uhr und Holen: 9.00-12.00 Uhr
Angenommen werden: Spielsachen / Sportartikel / Bücher / Kleinmöbel / Kleider / Werkzeuge / Haushalt- und Küchengeräte (handbetrieben!) / Schallplatten / Bastelmaterial / Gartengeräte
Nicht angenommen werden Gegenstände, die kaum einen Abnehmer finden, wie:
- Ski und Skischuhe
- Möbel aus Spanplatten oder Möbel, die grösser als 1 Meter sind
- Motorfahrzeuge und Teile davon
- Elektronikgeräte (PC’s, Drucker, Stereoanlagen) und - Elektrogeräte (Mixer, Bügeleisen, Kaffeemaschinen usw.)
- Kühlgeräte und Kochherde
- übergrosse Gegenstände, ganze Hausräumungen
- jegliche Art von Abfällen
Beachten Sie folgende Regeln:
- Bringen, Holen und Tauschen ist gratis
- Nur saubere, gut erhaltene und funktionstüchtige Gegenstände werden angenommen
- Diese Aktion richtet sich ausschliesslich an Privatpersonen. Händler werden weggewiesen.
- Die Gemeinde Muttenz übernimmt keinerlei Haftung, weder für angelieferte noch für mitgenommene Gegenstände.
Pflanzenbörse
Schon zum zwölften Mal ist am Bring- und Holtag der Verein Blumen + Garten Muttenz mit der Pflanzenbörse dabei. Nach dem Prinzip des Bring- und Holtages können Sie gesunde, überzäh-lige oder zu gross gewordene Pflanzen wie Gemüse- und Blumen-Setzlinge, Kräuter, Zimmer-pflanzen, Ableger von Beeren und Ziersträucher usw. vorbeibringen. Die Pflanzen sollten in Saatschalen, kleinen Töpfen oder Joghurtbechern eingetopft oder in Papier eingeschlagen sein. Gemüsesetzlinge sind unbedingt anzuschreiben (z.B. Kohlrabi früh). Sämtliche Pflanzen werden auf Marktständen ausgestellt und können von den Besuchern/innen der Pflanzenbörse gratis mitgenommen werden. Die Annahme und Ausstellung der Pflanzen findet auf dem Areal des Werkhofes statt.
Der Verein Blumen + Garten Muttenz verwöhnt Sie zudem mit Kaffee und Kuchen.
________________________________________________________________________________
Jetzt anmelden: Kinderschwimmkurse SLRG im Hallenbad in den Sommerferien vom 2. - 13. Juli 2012
Diese äusserst beliebten Kinderschwimmkurse der SLRG in den ersten zwei Wochen der Sommerferien vom 2. - 13. Juli 2012 sind nur für Muttenzer Schülerinnen und Schüler im Kindergarten und in der Primarschule vorgesehen. Wer mit dem Schwimmen anfängt sowie fortgeschrittene Wasserratten sind herzlich willkommen. Die Kinder werden in Gruppen entsprechend ihrem Schwimmniveau unterrichtet. Lektionen jeweils am Vormittag von 9 - 9.45 Uhr oder 10 - 10.45 Uhr oder 11 - 11.45 Uhr. Die Anmeldung sollte raschmöglichst über das ab 4. Mai 2012 in den Schulen verteilte Anmeldeformular oder über Internet unter www.slrgmuttenz.ch erfolgen, denn die Kinderschwimmkurse sind immer sehr schnell ausgebucht.
________________________________________________________________________________
Basler Ferienpass 2012 - Sommerferienaktivitäten für Kinder und Jugendliche
Der Sommer naht und damit der Basler Ferienpass (vormals Dreiland-Ferienpass) mit seinem vielseitigen Programm an Freizeitvergnügen für Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 6- und 16 Jahren. Während der Schul-Sommerferien (vom 30. Juni bis zum 12. August) erwartet euch ein vielseitiges Angebot an Freizeitaktivitäten.
Der Basler Ferienpass ist eine Gemeinschaftsaktion der Basler Freizeitaktion (BFA) und neun Städten und Gemeinden in Baselland und Basel Stadt. Mit dem beiliegenden Programmheft wol-len wir auf die tollen Angebote aufmerksam machen. Die Informationen sind auch im Internet unter www.basler-ferienpass.ch ab Anfang Juni abrufbar. Für alle Grund- und Topangebote genügt der Basis-Pass. Für die vielfältigen von Fachpersonen betreuten Kreativangebote wird je nach Angebot ein kleiner Unkostenbeitrag erhoben. Zum Grundangebot gehören Bäder und Museen in der Region (gratis- oder ermässigt), Minigolf, Kinderfilme in der Stadtbibliothek Lörrach und vieles mehr. Viele Angebote eignen sich für die ganze Familie: vielleicht einmal die Römerstadt Augusta Raurica besuchen oder an einer Führung im Museum teilnehmen oder am Sonntag einen Ausflug mit der historischen Kandertalbahn unternehmen!
Die Gemeinde Muttenz unterstützt diese Freizeitaktion jährlich mit einem finanziellen Beitrag, sodass alle in Muttenz wohnhaften Schülerinnen und Schüler den Ferienpass für 20 Franken anstatt für 30 Franken erhalten.
Der Ferienpass ist ab 11. Juni 2012 am Schalter Information im Gemeindehaus, Kirchplatz 3, während der Schalteröffnungszeiten erhältlich: Montag-Freitag 9.00-11.00 Uhr, 14.00- 16.00 Uhr, Mittwoch 9.00-11.00 Uhr, 14.00-18.30 Uhr. Nicht vergessen, ein aktuelles Foto für den Ausweis mitzubringen!
Dann kann’s losgehen: Per Post mit der Anmeldekarte aus dem Programmheft oder über Internet die Kreativangebote buchen.
Wir wünschen viel Spass und spannende, abwechslungsreiche Sommerferien!
Bildung/Kultur/Freizeit
________________________________________________________________________________
"Schnupper-Nähkurs" in Muttenz 21. August - 18. September 2012
Wer mit dem Nähen anfangen will (auch Männer), Spass am Nähen hat oder die Freude daran entwickeln möchte, dem bieten wir die Möglichkeit, an fünf Nachmittagen Grundkenntnisse im Nähen zu erwerben.
Kurstag und -zeit: Dienstag, 14 - 17 Uhr
Kurslokal: Kindergarten Kilchmatt, Kilchmattstrasse 63
Kurskosten: CHF 150.-
Anmeldung: bis 4. August mittels Anmeldeformular (auf www.muttenz.ch / Rubrik Verwaltung / Dienstleistungen, Nähkurse der Gemeinde Muttenz, Dokument: Anmeldeformular ganz unten) senden an: Doris Ott, Bahnhofstrasse 15, 4132 Muttenz.
Informationen und Anmeldeformulare erhältlich bei: Esther Beck 061 461 70 80 / Doris Ott 061 461 42 31 / Gertrud Rüfenacht 061 461 64 97.
________________________________________________________________________________
Neophytenbekämpfung an der Birs (Medienmitteilung solidago vom 14.5.2012)
________________________________________________________________________________
Buchsbaumzünsler
Der Buchsbaumzünsler, ein Anfang des 21. Jahrhunderts aus Ostasien eingeschleppter Nachtfalter, breitet sich weiter aus. Problematisch ist er v.a. deshalb, weil er hier keine Frassfeinde hat - die Raupe ist behaart und giftig und wird von den Vögeln nicht gefressen. Die in den Buchspflanzen überwinternden Larven nehmen im Frühjahr ihre Aktivität wieder auf und fressen an den jungen Trieben der Buchspflanzen. Der Falter bildet bei uns mindestens zwei Generationen pro Jahr.
Schadensbild
Der Buchsbaumzünsler verursacht Kahlfraß an Buchsbäumen. Zunächst werden die Blätter bis auf die Blattrippen abgefressen, danach wird die Rinde vertilgt - und die Zweige sterben ab. Ein dichtes Gespinst aus Seide und verklebten Blättern dient den Raupen als Versteck. Gut sichtbar sind auch die grünen Kotkugeln, welche sie in grossen Mengen hinterlassen.
Bekämpfung
Die Bekämpfung der Raupen mittels Spritzmitteln erweist sich als relativ schwierig. Eine Bekämpfung lohnt sich vor allem bei kulturhistorisch wertvollen Buchsbeständen. Damit sich aber der Buchsbaumzünsler nicht weiter ausbreitet, sollten bei Befall von Buchspflanzen im Hausgarten zunächst die auftretenden Raupen abgesammelt werden. Eventuell ist auch ein Rückschnitt der stärker befallenen Triebe sinnvoll. Die Raupen und befallenen Triebe sollten im Hauskehricht entsorgt werden. Eine regelmässige Kontrolle über die ganze Gartensaison hinweg ist unabdingbar.
Eine Bekämpfung durch Spritzmassnahmen wird durch die dichte Gespinstbildung der Raupen erschwert. Im Handel sind verschiedenen Insektizide erhältlich, u.a. auch Produkte auf Basis natürlicher Wirkstoffe oder Bakterienpräparate, welche im Vergleich zu synthetischen Insektiziden für Nützlinge unschädlich und für die Anwendung im Haus- und Kleingarten geeignet sind. Für die Verwendung von Insektiziden lassen sie sich bitte im Fachhandel beraten. Weitere Informationen finden Sie auch auf der Homepage des landwirtschaftlichen Zentrums Ebenrain unter www.lze.bl.ch
Ersatzpflanzen
In einigen Fällen lohnt es sich, auf andere Pflanzen auszuweichen. Als Ersatzpflanzen für abge-fressenen Buchs eignen sich z.B:
• Zwerg-Heckenkirschen (Lonicera nitida, L. pileata)
• Polsterberberitze "Nana" (Berberis buxifolia), bedornt
• Stechpalmen (Ilex crenata, I. meservae), kleinblättrig
• Spindelsträucher (Euonymus fortunei, E. japonicus), z.T. farbige Blätter
• Eibe (Taxus baccata), feinwüchsige Sorten
Im Friedhof wurde der Buchsbaumzünsler in den vergangenen zwei Jahren mit dem Bakterienpräparat Delfin bekämpft. Leider erfolglos, so dass wir in Zukunft befallene Buchspflanzen entfernen und durch verschiedene andere immergrüne Pflanzen ersetzen werden.
Weitere Auskünfte erhalten Sie unter Tel. 061 466 62 76/77/74 (Abteilung Umwelt).
________________________________________________________________________________
Sicherheitsdienste am Frühlingsmarkt in Muttenz 9. Mai 2012
Gemeinsam mit der Polizei Basel-Landschaft, der Feuerwehr und des Zivilschutzes Muttenz konnte man uns am Frühlingsmarkt am Stand begrüssen.
Zahlreiche Muttenzer machten trotz des schlechten Wetters vom Informationsangebot Gebrauch und stellten Fragen über das richtige Verhalten im Kreisel mit dem Velo. Fährt man nun in der Mitte des Kreisels oder am rechten Rand. Anhand einer Broschüre konnten wir die Problematik „korrektes Verhalten im Kreisel“ genauestens erklären. Damit die Sicherheit der Velofahrenden gewährleistet ist, darf man im Kreisel in der Mitte fahren. Muss aber rechtzeitig Handzeichen für die Ausfahrt geben und bei der Ausfahrt auch gleich wieder am rechten Strassenrand fahren.
Auch wurden viele Fragen rund um die Verkehrsregeln des Strassenverkehrs gestellt oder aber auch zur Geschwindigkeitsmessungen im Gemeindegebiet. Ebenso war die Einbruchprävention ein Thema. Zur Vorbeugung von Einbruchdiebstählen ist es immer wichtig, dass zum Beispiel die Nachbarschaft ein Auge auf den anderen Nachbarn hält. Licht mittels einer Aussenlampe schreckt viele ab. Zudem ist es wichtig, dass beim Weggang immer alle Türen und Fenster geschlossen sind. Ein schräg gestelltes Fenster bitte beim Verlassen des Hauses oder Wohnung unbedingt schliessen!
Die Feuerwehr beantwortete viele Fragen um die Wespennester, welche sich immer wieder in den Dachstöcken einnisten. Es ist aber nicht immer nötig, die Feuerwehr aufzubieten. Zuerst sollte mittels Wespenspray versucht werden, die Wespen auszurotten. Erst wenn dies nicht funktioniert oder ein Herankommen an das Nest nicht möglich ist, hilft die Feuerwehr gerne.
Bei einem Brand, Hochwasser oder Rettung ist die Muttenzer Feuerwehr stets schnell im Einsatz. Muttenz darf auf einen tollen Bereitschaftszug blicken, besonders auch auf die tüchtige Jugendfeuerwehr.
Im gleichen Zelt präsentierte sich Zivilschutz Muttenz mit seinen Einsatzmitteln. Mit einem Film wurde die Bevölkerung auf vergangene Einsätze orientiert. Wo wird geholfen, wo wird der Zivilschutz Muttenz aktiv? Sei es wie damals beim Hochwasser in Laufen oder bei einem Grossanlass, wie dem Turnfest, bei einem Hausbrand oder bei Erdbeben, und und und. Überall hilft der Zivilschutz Muttenz tatkräftig mit. Mit einem Kaffee konnte man sich beim Zivilschutz auch kurz aufwärmen und dabei gleich Fragen stellen oder „smal talk“ betreiben.
Es war ein gelungener Tag und wir danken für das rege Interesse.
Gemeindepolizei Muttenz
________________________________________________________________________________
Tramlinie 14: Gleisbauarbeiten zwischen den Haltestellen St. Jakob und Freidorf, Bus-Ersatz ab St. Jakob bis Pratteln Fahrgastinformation BVB, Standorte Bushaltestellen und Baustellenfahrplan
Die Gleisanlagen der Tramlinie 14 im Abschnitt zwischen der Birsbrücke (Schänzli) bis zur Haltestelle Freidorf bedürfen nach über 40-jähriger Nutzung einer kompletten Erneuerung. Diesbezügliche Vorarbeiten sind bereits im Gange. Die eigentlichen Gleisersatz-Arbeiten starten am 29. Mai 2012 (Dienstag nach Pfingsten) und dauern bis und mit Dienstag, 17. Juli 2012. Der Trambetrieb funktioniert in dieser Zeit nur bis zur Haltestelle St. Jakob. Für die Muttenzer und Pratteler Haltestellen der Tramlinie 14 wird ein Bus-Ersatzdienst eingerichtet. Im Gemeindegebiet von Muttenz verkehrt der Bus-Ersatz auf der Achse St. Jakob-Strasse – Prattelerstrasse. Anstelle der regulären Haltestellen werden für den Bus-Ersatzdienst folgende Haltestellenprovisorien eingerichtet:
Sonderfahrplan gültig ab 29. Mai 2012 bis 16. Juli 2012
Haltestelle Tram | Provisorische Bushaltestelle |
Freidorf | St. Jakob-Strasse, beim Coop-Einkaufszentrum Freidorf |
Käppeli | St. Jakob-Strasse, beim "Wylade zum guete Dropfe" |
Zum Park | St. Jakob-Strasse, beim Gartencenter Wyss |
Schützenhausstrasse | St. Jakob-Strasse, bei der Unterführung Apfhalterstrasse |
Muttenz-Dorf | Prattelerstrasse, beim Restaurant Pisco |
Rothausstrasse | Prattelerstrasse, beim Migros-Einkaufszentrum / Garage Martin Abt AG |
Die Bauarbeiten für den Ersatz der Tramgleise werden werktags ab 29. Mai 2012 im Zwei-Schicht-Betrieb von 06.00 Uhr bis 22.00 Uhr ausgeführt. Samstage und Sonntage sind Reserve-Arbeitstage. Die BVB sowie die mit der Ausführung beauftragten Bauunternehmungen sind bestrebt, die mit den Bauarbeiten einhergehenden Beeinträchtigungen auf ein Minimum zu beschränken.
Basler Verkehrs-Betriebe BVB
René Moor, Leiter Bahnbau, Telephon 061 685 29 03
Zugehörige Objekte
Name | |||
---|---|---|---|
Mitteilungen_21.05.2012.pdf (PDF, 678.76 kB) | Download | 0 | Mitteilungen_21.05.2012.pdf |