Mikromobilität - Verleihsystem E-Trendfahrzeuge (Reklamationen)

Als sinnvolle Ergänzung zu Bus und Tram stärken mietbare E-Trendfahrzeuge das Mobilitätsangebot. Die elektrischen Scooter, Roller und Fahrräder sind flexibel einsetzbare und preiswerte Fortbewegungsmittel, die vor allem bei jüngeren Personen grossen Anklang finden.

Bei der Nutzung ist folgendes zu beachten:

Parkierung:

  • Die Fahrzeuge dürfen keine Durchgänge, Trottoirs oder Tore blockieren
  • Die Fahrzeuge dürfen nicht auf fremden Privatgrundstücken abgestellt werden
  • Der Abstellort darf weder den Fuss- noch den Strassenverkehr beeinträchtigen
  • Die Fahrzeuge dürfen auf dem Trottoir abgestellt werden, sofern für die Fussgänger ein mindestens 1,50 m breiter Raum frei bleibt

Reklamationen:
Falls ein Fahrzeug störend abgestellt wurde, wenden Sie sich bitte direkt an den jeweiligen Anbieter. Die schnellste Möglichkeit bietet die App des Anbieters, sofern Sie diese bereits installiert haben. Alternativ können Sie eine E-Mail mit einem Foto des Fahrzeugs sowie einer präzisen Standortangabe an die unten aufgeführte E-Mail-Adresse des jeweiligen Anbieters senden. Dadurch kann das Fahrzeug zeitnah entfernt und an einen geeigneten Standort versetzt werden.

Anbieter: Telefonnummer: E-Mail:
Lime 044 505 17 24 / 077 277 65 92 hello-switzerland@li.me
Dott /ehemals TIER) 043 505 16 18 basel@ridedott.com
Go Green City 079 212 22 66 jose.tavares@go-greencity.ch
VOI 055 539 11 37 support@voi.com
Pick-e-Bike 0848 02 03 04 hello@pickebike.ch

Verleihstellen:
Die Gemeinde Muttenz hat das Nutzungs- und Abstellverhalten der Leihfahrzeuge sowie die eingegangenen Beschwerden ausgewertet und diese Erkenntnisse in die Auswahl der Leihstandorte miteinbezogen.  Ziel ist es, Parkplätze an Standorten zu nutzen, an denen Unterstände vorhanden sind oder die Platzverhältnisse geeignet sind. Zu diesem Zweck hat die Gemeinde, um den Verkehr gezielt zu lenken, bestimmte Bereiche für die Durchfahrt oder das Parkieren gesperrt. Direkt von den Privatpersonen beantragte Sperrungen beim jeweiligen Anbieter blieben dabei unangetastet. Wo möglich und sinnvoll wurde das Free-Flow-System beibehalten. Die Gemeinde beobachtet die Leihsituation stetig und beantragt bei Notwenigkeit weitere Sperrungen.

Aufgrund der unterschiedlichen Systeme und technischen Einschränkungen variiert die Sperrkarte je nach Betreiber leicht. Grundsätzlich verfolgen die Sperrungen jedoch das gleiche Ziel.

Zugehörige Objekte