Sanierung Hauptstrasse: Strassenbauarbeiten bis Weihnachten

29. Oktober 2020

Augen zu und durch. Unter diesem Motto haben sich viele auf die Sanierung der Hauptstrasse eingestellt, als es Anfang Juni 2019 los ging. Der Durchhaltewille hat sich ausbezahlt. Die Arbeiten sind so gut vorangekommen, dass auf den Zeitplan sogar etwas Vorsprung besteht. Sämtliche Werkleitungen sind trotz der sehr komplexen Abläufe erfolgreich verlegt worden. Auch die Strassenbauarbeiten entlang der westlichen Fahrbahn sind mittlerweile so weit vorangeschritten, dass praktisch nur noch der Deckbelag fehlt. Covid-19 sorgte zwischenzeitlich für Änderungen im Bauprogramm. Dank der schnellen Initialisierung durch die Bauverwaltung und Projektleitung sowie die Flexibilität der Bauunternehmung, konnten Anstelle der Werkleitungsarbeiten die zu späterem Zeitpunkt vorgesehene Strassenbauetappe auf der östlichen Strassenseite zwischen der Tramlinie 14 und dem Lux Guyer-Kreisel vorgezogen werden. «Wir sind sehr zufrieden mit den Fortschritten», sagt Gemeinderat Joachim Hausammann, Departementsvorsteher Tiefbau und Werke. Das liege insbesondere an der zielorientierten Zusammenarbeit sämtlicher Beteiligter. Von Seiten der Bauleitung, den Werken und der beauftragten Bauunternehmung bis zur Anwohnerschaft und den betroffenen Gewerbetreibenden. «Die beiden Letzteren hatten schliesslich am meisten zu leiden unter den Umständen und viel Verständnis gezeigt und Geduld bewiesen», sagt Hausammann. Nichts desto trotz gälte es in den nächsten Wochen noch einmal dem Eingangsmotto zu folgen: Im Abschnitt zwischen dem Kirchplatz und der Tramlinie kommt es voraussichtlich bis vor Weihnachten zu letzten Behinderungen und Einschränkungen.

Vielfältige Strassenbauarbeiten
Abschnittsweise werden die entlang der westlichen Fahrbahnseite bereits ausgeführten Strassenbauarbeiten auch auf der östlichen Strassenseite (entlang der Platanenallee) in Angriff genommen. Dazu gehören einerseits die Erneuerung der Randabschlüsse und sämtlicher Strassenentwässerungseinrichtungen wie auch die behindertengerechte Umgestaltung der Bushaltestelle Mittenza. Und andererseits der vollständige Ersatz der Tragschicht als Basis für den späteren Einbau des lärmmindernden Feinbelags. Das etappierte Vorgehen gewährleistet, dass die Verkehrsregelung nur noch wenige Wochen und ab dann nur noch punktuell notwendig sein wird. Auch die Bushaltestellen Mittenza können voraussichtlich bereits Ende November vom Provisorium am Kirchplatz wieder an ihre angestammten Orte zurückverlegt werden. Zudem sollen während der ganzen Zeit möglichst viele Parkplätze im öffentlichen Raum zugänglich bleiben. «Das ist wichtig, um die Gewerbetreibenden zu unterstützen», sagt Hausammann.

Abschluss bis Mitte 2021
Im ersten Halbjahr 2021 werden letzte Fertigstellungsarbeiten ausgeführt, die für die Anwohnerinnen und Anwohner sowie für die Gewerbetreibenden nur noch punktuelle Einschränkungen zur Folge haben werden. Der anschliessende Einbau des lärmmindernden Feinbelags sowie die abschliessende Erstellung der Busbetonplatten bei den Haltestellen Muttenz Dorf und Mittenza erfolgt voraussichtlich im Frühsommer. Hierüber werden wir Sie zu gegebener Zeit separat informieren. «Dann sind wir wirklich durch», freut sich Hausammann bereits heute.

Die Verantwortlichen setzen weiterhin auf einen direkten Austausch mit den Betroffenen und informieren Anwohnerinnen und Anwohner sowie die anstossenden Gewerbetreibenden wenn immer möglich frühzeitig über relevante Schritte. Die wichtigsten Informationen sind zudem auf der Webseite der Gemeinde zugänglich. Fragen und Anregungen aus der Bevölkerung nehmen wir jederzeit gerne entgegen:

hauptstrasse@muttenz.bl.ch
www.muttenz.ch/hauptstrasse

Gemeinde Muttenz
Departement Tiefbau und Werke

 

 

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